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Wir überprüfen auch gerne Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Erhöht Vitamin-B12-Mangel das Demenzrisiko?

Vitamin B12 spielt eine essenzielle Rolle für die Gehirnfunktion. Ein Vitamin-B12-Mangel verstärkt den geistigen Abbau und lässt sogar das Gehirn schrumpfen. Bei Patienten mit Anzeichen für einen B12-Mangel könnte auch das Risiko erhöht sein, an Demenz zu erkranken.

Vitamin B12 ist wichtig für die Zellteilung, aber auch für einige Funktionen des Nervensystems. Schon früher war bekannt, dass ein akuter B12-Mangel zu Konzentrationsstörungen und zu demenzähnlichen Symptomen führen kann. Jetzt hat man Anzeichen dafür gefunden, dass ein zu geringer Gehalt dieses Vitamins tatsächlich auch Demenzen fördert.


Für ihre Studie hatten die Forscher der University von Chicago 121 über 65-Jährige im Laufe von 4,6 Jahren mehrfach untersucht. In Blutproben bestimmten sie die Konzentration von Vitamin B12 und von fünf Substanzen, die während eines B12-Mangels vermehrt auftraten. Alle Probanden nahmen zudem an Tests teil, in denen Gedächtnis und geistige Leistungsfähigkeit geprüft wurden.


Am Ende der Studienperiode von 4,6 Jahren prüften die Forscher erneut die geistigen Leistungen. Teilnehmer, denen es an Vitamin B12 mangelte, schnitten in den Tests schlechter ab als Probanden mit guter B12-Versorgung.
Zudem zeigten sich bei Patienten mit längerfristigem B12-Mangel ein im Durchschnitt kleineres Gehirnvolumen und Anzeichen für Abbauprozesse.
für einen Vitamin-B12-Mangel im zentralen Nervensystem gewesen.


Kommentar
Gerade bei älteren Menschen ist es oft schwierig, einen Vitamin-B12-Mangel zu diagnostizieren. Denn selbst, wenn im Blut ausreichend Vitamin-B12 vorhanden ist, kann im Gehirn dennoch ein Defizit herrschen. So fand die Studie auch keinen Zusammenhang zwischen dem Vitamin-B12-Werten im Blut und der geistigen Leistungsfähigkeit. Ausschlaggebend seien allein die Anzeichen
für einen Vitamin-Bl 2-Mangel im zentralen Nervensystem gewesen.
K. MALBERG •
• C.-C.Tangneyetal.
(Department of Clinical Nutrition 425TOB, Rush University Medical Center, 1700 West Van Buren St., Chicago, IL 60612, USA; E-mailxtangney@rush.edu) Vitamin B12, cogni-tion, and brain MRI measures. A cross-sectional examination. Neurology77 (2011) 1276-1282